Benötigt wird eine Domain mit ausreichendem Serverplatz und einer MySQL-Datenbank bei einem Provider. Unbedingt die Zugangsdaten notieren!
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Zu diesem Speicherplatz muss ein ftp- und ein ssh-Zugang bestehen Auch dazu die Zugangsdaten notieren
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Als zweiter Schritt sollte ein Konzept für die Homepage erstellt werden. Drupal ist sehr vielseitig. Viele Funktionen lassen sich problemlos auch später ergänzen. Dennoch macht es Sinn im Vorfeld einige grundlegende Fragen zu klären:
Wer soll für was Bearbeitungsrechte erhalten? Ggfs macht es Sinn für jede Nutzergruppe eigene Seitenformate (=Inhaltstypen) zu erstellen, bevor man viele Inhalte erstellt. Die Zugriffsrechte über Inhaltstypen zu vergeben ist erheblich einfacher, als später andere Schlüssel zu konstruieren oder gar ganze Inhalte zu übertragen.
Wie soll die Menüstruktur aussehen? Gibt es ein zentrales Menü, dem ggfs. Submenüs angefügt werden, oder sollen für einzelne Bereiche eigene Menüs erstellt werden? Soll das Hauptmenü im Header auch für Inhalte genutzt werden oder nur für Systemlinks?
Es lohnt sich, für diese Überlegungen eine Skizze zu erstellen, in der alle schon zu Beginn geplanten Inhalte geordnet werden. Als Faustregel sollten auf jeder Ebene nicht mehr als sieben Menüpunkte stehen, sonst wird die Seite unübersichtlich.
Eine weitere Vorüberlegung gilt der Ordnerstruktur auf dem Server: Wie sollen Bilder, Downloaddateien u.ä. abgelegt werden, so dass Redakteure den Überblick behalten? Eine gute Ordnung spart später viel Sucharbeit! Idealerweise sind die Dateien auf der eigneen Homepage in derselben Struktur abgelegt.
Drupal 10 richtet für verschiedene Nutzer als Vorgabe je eigene Ordner ein. So sieht jeder "seine" Dateiablage, kann aber auch nicht auf Standardbilder etc. zugreifen. Der Standardordner für drupal ist: eigene Domain/sites/default/files. In diesem Odner kann man dann über ftp oder über imce_mk_dir weitere Unterordner anlegen (diese sind prinzipiell auch für Außenstehende erreichbar!). Zum Anlegen verborgener Ordner gibt es einen eigenen Handbucheintrag.
Ab Drupal 10 ist eine Installation nur noch über composer sinnvoll. Dieser sammelt die zugehörigen Bibliotheken und Unterverzeichnisse zu core und Modulen automatisch ein. Der composer muss zunächst im Verzeichnis installiert werden. Dazu muss über einen ssh-Server (putty) auf das Verzeichnis zugegriffen werden. Bei Ionos erfolgt die Installation dann über
/usr/bin/php8.1-cli -r "copy('https://getcomposer.org/installer', 'composer-setup.php');"
/usr/bin/php8.1-cli composer-setup.php
Idealerweise richtet man vorher einen virtuellen Unix-Server auf der eigenen Festplatte ein. So lässt sich eine offline-Version erstellen, die als backup und sandbox genutzt werden kann.